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Fetisch-Lexikon

Geldfetisch

Unter Geldfetisch wird die Leidenschaft verstanden, als Geldsklave von einer Herrschaft gehalten zu werden, ihr ein Leben in Luxus zu finanzieren und ihr Geschenke zu machen.

Wer Geldsklave werden will, unterliegt dem starken Wunsch, einer Herrschaft Geld überweisen zu wollen, weil es in ihm starke sexuelle Gefühle auslöst. Mit Hingabe überweist er Geldbeträge auf das Konto der Herrschaft ein, finanziert ihr Luxusreisen oder schickt ihr teure Geschenke.

Die Geldherrin gibt ihm dafür vordergründig keinerlei Gegenleistung, lediglich das Ausgeben des Paypig Geldes steht im Vordergrund, im Regelfall verachtet die Geldlady den Geldsklaven und verhöhnt ihn dafür, woraus er seine Art der Befriedigung zieht.

Schaut sich der Geldsklave seinen Kontostand an und sieht, wie dieser stetig sinkt, weil die Gelddomina beispielsweise seine Kreditkarte besitzt, die er ihr freiwillig ausgehändigt hat, und mit der sie nun shoppen geht, erotisiert ihn das. Als Blackmail-Sklave macht es ihm nicht nur Freude, freiwillig Geschenke für die Gelddomina zu kaufen und Beträge zu überweisen, sondern ihn erregt es besonders, wenn er dazu genötigt wird.

Die Vorstellung, dass seine Geldherrin ihn erpresst, weil sie von ihm intime Geheimnisse kennt, die sie seinem Arbeitgeber oder seiner Familie erzählen könnte, findet er derart reizvoll, dass er sich seiner Herrschaft immer wieder ausliefert. Blackmailing kann dann zur wahren Sucht werden und auch zum finanziellen Ruin führen, den viele Geldsklaven aufgrund ihres Fetischs zwangsläufig irgendwann herbeiführen.

Hat die Gelddomina die vollkommene finanzielle Macht über das Zahlschwein, fühlt sich das Paypig erst richtig wohl und vollkommen. Er opfert ihr quasi sein Leben, geht für sie arbeiten, verschuldet sich unter Umständen sogar für sie und fristet selbst ein karges Dasein, während die Gelddomina ein ausschweifendes Leben mit seinem Geld führt.

Dabei muss die Geldherrin kaum Druck auf das Paypig ausüben, denn der Geldsklave will sich ja finanziell aufopfern und tut dies freiwillig, weil es für ihn ein innerer fürsorglicher Zwang und erregende Stimulanz zugleich ist.





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Geldsklave liebt es für die Geldherrin zu bezahlen