Wie beim Rülpsfetisch kommen beim Furzfetisch zuerst Gedanken wie ekelhaft und abscheulich auf.
Jedoch gibt es tatsächlich zahlreiche Männer, die auf furzende Frauen stehen oder vielmehr auf den Frauenfurz an sich. Das Geräusch macht beim Flatulenz-Fetisch, wie der Pupsfetisch auch genannt wird, viel aus, aber auch der Geruch der Darmwinde wird von vielen Fetischisten als erregend empfunden.
Wer sich direkt ins Gesicht furzen lässt, ist als Furzfetischist glückselig, denn es kommt eher selten vor, dass ein Mann diese Gelegenheit erhält, wenn er sich nicht in BDSM- oder Fetisch-Kreisen bewegt.
Beim Facesitting oder auch beim Smothering kann es durchaus auch - oft eher unabsichtlich - zum Frauenfurz kommen und hier erlebt man es öfter, dass Fart-Fetisch praktiziert wird. Dann lässt die Herrschaft, deren Gesicht auf dem Sklaven thront, ihren Darmtätigkeiten freien Lauf und beschenkt den Untertan mit einem Frauenfurz.
Fart-Fetischisten erhalten auf diese Weise eine besondere Belohnung und sind von dem Gedanken daran oft schon erregt.
Eklige Furzspiele wie ins Gesicht furzen, auch durch eine Jeanshose wie beim Jeanssitting, begeistern den Pupsfetischisten. Fetischpraktiken für den Fart Fetisch sind außer der Benutzung einer Smotherbox, dem Facesitting und Jeanssitting, auch die Verwendung des Sklaven als Humantoilette, denn beim Toilettengang kann es ebenfalls zum Frauenfurz kommen.
Die Herkunft für diese sexuelle Fetischneigung ist wie bei den meisten Fetischen ungeklärt, aber Sklavenberichten zufolge kann die Vorliebe für furzende Frauen damit zusammenhängen, dass diese Männer außergewöhnliche sexuelle Erfahrungen mit Frauen gemacht haben, die auch gepupst haben.
Solch eine Verknüpfung zwischen Sexerlebnis und dem späteren Fetischauslöser, egal wie eklig, absonderlich oder bizarr er erscheinen mag, sind stark und geben durchaus häufiger den Impuls für die Entwicklung eines Fetischs.