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SM-Ratgeber

Die Sicherheitskonzepte SSC und RACK

BDSM-Erotik geschieht immer mit dem Einverständnis der Beteiligten zu den ausgeübten BDSM-Praktiken. Um sich zu entscheiden, in welcher Form BDSM praktiziert wird, solltest du dich vorher mit verschiedenen Konzepten zur BDSM Sicherheit und entsprechenden BDSM-Regeln auseinandersetzen. Im Folgenden findest du hierzu eine kurze BDSM Einführung.


SSC Definition: Safe, Sane & Consensual

SSC heißt im Zusammenhang mit BDSM Safe Sane Consensual. Dieser englischsprachige Begriff bedeutet so viel wie Gefahrlos, Vernünftig und Einvernehmlich, also mit beidseitigem Wissen und Einwilligung in die Situation.

Dieses BDSM SSC sagt somit aus, dass der erotische Aspekt dem gefahrlosen Verlauf einer BDSM-Begegnung untergeordnet wird. Sicherheit geht vor und bestimmte SM-Spiele sind allgemein zu gefährlich, um sie auszuüben. Bei diesem Konzept wird vorausgesetzt, dass beide - Dom und Sub - im Rollenspiel so vernünftig handeln, dass niemand ernsthaft verletzt wird, und Grenzen, die vereinbart wurden, eingehalten werden.

Um dies zu erreichen, ist ein ausführliches BDSM-Gespräch vorab wichtig. Nur so kann SSC praktiziert werden. In BDSM-Sessions, bei denen sich die SM-Partner nicht kennen, ist SSC schwer zu praktizieren, weil jeder eine eigene Begriffsdefiniton von ´vernünftig´ oder ´gefährlich´ hat.


RACK Definiton: Risk Aware Consensual Kink

Einen leicht abweichenden Ansatz beinhaltet die BDSM-Regel RACK, was übersetzt aus dem Englischen Risk-Aware Consensual Kink bedeutet.

Die Einvernehmlichkeit wird in diesem BDSM-Ansatz besonders hoch angesetzt. Risk-Aware bedeutet risikobewusst, was - anders als gefahrlos - aussagt, dass sich Herrin und Sklave darüber im Klaren sind, dass bestimmte SM-Praktiken durchaus riskant sind.

Sie willigen als RACK-Anhänger dennoch in dieses Spiel ein, da beide vernünftig und alt genug sind, um das Risiko für sich abschätzen zu können. Extrempraktiken wie Atemreduzierung, Drowning, Carotis-Sinus Methoden und dergleichen werden von SSC-Anhängern meist abgelehnt, da sie allgemein als gefährlich gelten.

Im RACK-Konzept lautet für solche SM-Spiele der Denkansatz: Wenn beide solche Praktiken durchführen möchten und sich über das Risiko bewusst sind, ist es in Ordnung. Für außenstehende BDSM-ler scheinen manche Methoden oder Spiele grausam und unmenschlich zu sein. RACK-Praktizierende vertreten jedoch die Meinung, dass alleine ihre persönlichen, festgelegten Grenzen die maßgebenden für ihr SM-Spiel sind.

Ein RACK-Verhaltensmodell zwingt alle Beteiligten, noch genauer zu definieren, was sie individuell als gefährlich, grenzwertig, sicher und akzeptabel empfinden. Es setzt sehr offene Diskussionen und eine hohe Gesprächsbereitschaft voraus.

Sicherlich ist es nicht empfehlenswert, eine Domina oder einen Sklaven vor einer BDSM-Erotik Session lediglich danach zu fragen, ob sie oder er SSC oder RACK bevorzugt. Dennoch geben diese Begrifflichkeiten Ansätze zur Auseinandersetzung - mit dir selbst und mit deinem Gegenüber.


SSC oder Rack ?

Das denkt Lady Dekadenz dazu:

Was ich von Sicherheitskonzepten im BDSM halte?

Ich selbst halte Sicherheitskonzepte nicht für notwendig bei meinen eigenen Aktivitäten. Doch auch hier denke ich, viele haben einfach deutlich weniger Erfahrung und Einfühlungsvermögen.

Also im Normalfall lieber vorher einmal diskutieren, als plötzlich in einer heftigen Situation zu sein.





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Die BDSM-Konzepte: Safe, Sane & Consensual + Risk Aware Consensual Kink