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Sklaven-Story

In der Bahn

Es war eigentlich eine dieser langweiligen Bahnfahrten auf dem Weg zu einem Business-Meeting von Hannover nach Frankfurt. Niemals hätte ich mir gedacht, dass dies meine erste Erfahrung mit Dominanz und Devotion werden sollte.

Blöderweise hatte ich im Großraumwagen einen Platz neben einem Herrn reserviert, der doppelt so breit wie hoch war, und die dadurch entstehende Enge veranlasste mich, mir einen anderen Platz zu suchen. Leider war in der 2.Klasse nichts mehr frei und so hatte ich die Wahl, mich wieder neben das Walross zu quetschen oder in die 1.Klasse aufzustocken. Ich entschied mich für Letzteres.

Der Schaffner führte mich in ein 1.Klasse Abteil, in dem eine hochgewachsene Frau Mitte 30 saß, das Etuikleid bis knapp übers Knie gerutscht, um darunter wundervolle Nylonbeine in schwarzen Lederpumps, die mindestens 12 Zentimeter Absatz hatten, preiszugeben. Blonde lange Haare fielen ihr auf die Schultern und sie nahm die modische Brille ab, als ich ins Abteil trat. Ich grüßte höflich und sie nickte mir freundlich zu, taxierte mich mit einem Blick aus grünen Augen, der mich schummrig werden ließ und ich fühlte mich beobachtet, als ich meinen kleinen Koffer verstaute.

Nervös setzte ich mich, meinen Tablet PC auf dem Schoß, in der Hoffnung den Artikel über Dominanz zu Ende lesen zu können, den ich zu Hause begonnen hatte, und versuchte, sie nicht anzustarren. Beim Blick nach unten konnte ich aber nicht anders und glitt an ihren edlen Beinen entlang.

´Fahren Sie gern Zug?´, eröffnete sie das Gespräch und ich wusste nicht recht, was ich darauf sagen sollte.

´Es ist eine Notwendigkeit.´

´So sehen Sie auch aus´, lächelte sie freundlich und ich schaute sie verwundert an. ´Sie wirken nicht gerade glücklich. Ihre Körperhaltung sagt mir das. Oder ziehen Sie die Schultern immer so ein?´

Ihre Neugier und die Offenheit, mit der sie mich durchforschte, irritierten mich zunehmend.

´Die Körpersprache sagt viel über einen Menschen aus´, fuhr sie jedoch ungerührt fort.

´Ach ja? Was sagt meine über mich aus?´ Nun hatte sie mich neugierig gemacht und ich wollte mehr von dieser blonden fremden Schönheit wissen, die kerzengerade mit übergeschlagenen Beinen vor mir thronte. Zudem hatte ich im Gespräch die Möglichkeit, sie besser zu betrachten und es gefiel mir außerordentlich, was ich da sah.

Jetzt musste ich eine Musterung über mich ergehen lassen und es schienen ewige Minuten zu sein, die sie mich von oben bis unten mit ihrem grünen Blick anstarrte. Dann legte sie die Brille beiseite, strich sich durchs Haar und begann:

´Sie haben Stil und Ihnen ist Ästhetik wichtig, sonst wäre Ihre Kleidung nicht so perfekt aufeinander abgestimmt. Zudem haben Sie Geld, lassen sich dies aber nicht anmerken. Ihr Maßanzug verrät es mir. Damit werden Sie entweder in einer gehobenen Position arbeiten, neureich sein oder ein Unternehmen führen. Da Sie keine Ehefrau haben´, sie deutet auf den fehlenden Ehering, ´müssen Sie nur für sich selbst sorgen. Einsam sind Sie jedoch nicht, aber da gibt es ein Geheimnis, von dem Ihre Freunde nichts wissen.´

Ich wurde puterrot im Gesicht, jedenfalls wurde mir entsprechend heiß.

´Sind Sie Hellseherin?´, fragte ich verdutzt.

Sie lachte auf, warf dabei den Kopf kokett in den Nacken und wechselte den Beinüberschlag.

´Nein. Nur eine gute Beobachter und eine erfahrene Domina.´

Bomm. Sie sagte es so, als wäre es ein Job wie Einkaufsleiterin, Personalberaterin oder Immobilienmaklerin. Jetzt war ich garantiert knallrot. Ich hoffte, die blonde Lady würde es nicht bemerken, doch sie war unerbittlich.

´Die Röte in Ihrem Gesicht verrät mir, dass Sie mein Job interessiert und wahrscheinlich haben Sie sich bereits mit Dominanz und entsprechend mit Devotion beschäftigt.´

Instinktiv hielt ich mein Tablet fester, so als ob sie dahinein sehen konnte und meine zahlreichen Videos von Herrin und Sklave, meine BDSM Fotos und meine Artikel zur Auseinandersetzung mit dem Sklaven Dasein sehen könnte. Schon lange faszinierte mich das Thema und in letzter Zeit kreisten meine Fantasien wild um den Gedanken an ein Rollenspiel Herrin und Sklave. Sie sah meine verkrampften Hände und lächelte.

´Es gibt keinen Grund, sich dafür zu schämen. Sie wären erstaunt, wie viele Männer aus gehobenen Kreisen sich in meinem Studio wiederfinden´,

damit blickte sie mir tief in die Augen und sagte dann mit einem auffordernden Lächeln:

´Normalerweise treffen mich diese Männer allerdings nicht in der Bahn. Nutzen Sie also die Gelegenheit und fragen Sie mich alles, was Sie schon so lange wissen wollten!´

Ich fühlte mich, als würde sie mir direkt in die Seele blicken und als hätte ich keine Chance, mich vor ihr zu schützen. Sie erkannte mich. Sie wusste, dass ich ein Sub, ein Devotling, ein Sklaven Anfänger war, der hilflos suchte, wo sein Platz in dieser Welt sein könnte. In mir tobte ein Gedankenorkan: Sollte ich mich hier einer fremden Domina gegenüber outen? War dies ein Zeichen des Schicksals? Was wenn sie mich auslachte? Wäre es nicht egal, wenn sie lachte, ich kannte sie ja nicht und würde hier aussteigen und sie nie wiedersehen. Sollte ich die Möglichkeit, die sich hier ´zufällig´ bot nicht nutzen, um mehr zu erfahren?

Das Thema interessierte mich schon so lange und ich war an einem Punkt angekommen, wo ich nicht wusste, wie ich weiter vorgehen sollte. Alles war nur Theorie, ich hatte keine praktische Erfahrung und hier saß eine erfahrene Domina, die mir vielleicht helfen konnte.

Die schöne blonde Domina hatte inzwischen einen Piccolo aus ihrer Tasche herausgeholt, stellte 2 Plastikbecher auf das Tischchen und goss beide voll. Dann reichte sie mir den einen Becher und stieß mit mir an:

´Prost! Auf eine spannende Zugfahrt!´ Ich versuchte ein Lächeln und sie schmunzelte in sich hinein. Ich gab mir einen Ruck und begann zu erzählen. Ich erzählte ihr, dass ich Sklaven Anfänger sei und eigentlich noch keine wirkliche SM-Erfahrung hatte. Ich beichtete ihr, dass mich die Vorstellung, Herrin und Sklave zu spielen, erregte und in meinem Kopfkino immer wieder Szenen von gefesselten Sklaven und dominanten Frauen auftauchten.

Sie fragte mich, welche Bedeutung BDSM für mich hatte und obwohl ich dazu schon viel gelesen hatte, wusste ich nicht wirklich eine Antwort darauf.

´Es ist sicherlich die Macht einer Frau, die ich erregend finde. Wenn sie mich in der Hand hat, über mich bestimmt. Körperlich, aber auch seelisch´, versuchte ich, mich zu erklären.

´Bist du devot?´, wollte sie wissen.

´Devot.was heißt denn devot. Dass ich alles tue, was mir jemand anderes vorschreibt? Nein, sicher nicht. Im Gegenteil, ich übernehme beruflich viel Verantwortung und muss Mitarbeiter leiten. Ich bin wahrscheinlich alles andere als devot. Ich habe aber gelesen, dass Männer in Leitungspositionen häufig zu einer Domina gehen, um dort einmal die Kontrolle abzugeben. Vielleicht ist es so was bei mir.´

´Meinst du?´, sie schaute mir wieder tief in die Seele und plötzlich spürte ich ihren Schuh an meinem Bein. Erst dachte ich, es wäre ein Versehen, aber nachdem sie mit ihren zarten Fingern an der Nylonstrumpfhose entlang ihrer Wade fuhr, wusste ich, es war Absicht. Was sollte ich tun? Wegziehen? Was erwartete sie? Was wollte sie?

´Um ehrlich zu sein, weiß ich es nicht. Ich habe es ja noch nie ausprobiert´, stammelte ich, verzweifelt, weil ich keine Antwort wusste und auch, weil ich nicht wusste, was ich tun sollte.

´Was würdest du denn gerne einmal ausprobieren?´, interessierte sie sich für mein Verlangen, ´jetzt und hier´, fügte sie noch hinzu und ich schluckte. Hier im Zug? Jetzt sofort? Irgendwie hatte ich mir immer einen dunklen Ort bei Nacht vorgestellt und keinen hell erleuchteten Zug bei Tag. Sie ließ den Pumps von ihrem Fuß rutschen und schob mir den Nylonfuß in den Schoß. Gegen meinen Willen wurde mein halbsteifer Penis, der durch das Gespräch ohnehin schon angeregt war, nun vollkommen hart. Sie musste es spüren, ließ den Fuß aber dort und sagte mit einer festen Stimme, die keinen Widerspruch ermöglichte:

´Massier meine Füße!´ Damit schob sie den zweiten Fuß auf meinen Schoß, ihr Kleid rutschte weiter nach oben und ich zog ihr sanft den Schuh aus, begann ihre Zehen zu umkreisen, ihre Fußsohlen zu liebkosen und ihre Füße zu massieren. Sie schloss die Augen, genoss die Berührung und ich die Erregung in mir. Mit geschlossenen Lidern fragte sie erneut:

´Was willst du ausprobieren?´

´Gefesselt eine Domina befriedigen zu müssen´, stieß ich ein wenig atemlos hervor. Just in diesem Moment kam der Schaffner herein, kontrollierte die Karten, und während ich hektisch wurde, ließ sie souverän ihre Füße auf meinem Schoß liegen.

´Jetzt haben wir 35 Minuten Zeit, bis er wieder kommt´, sagte sie mit einem Blick auf die Uhr, als der Schaffner das Abteil wieder hinter sich schloss, und damit zog sie die Vorhänge der Glastüren zu. Mir stockte der Atem. Zwischen Angst und erregender Spannung titschte mein Puls hin und her. Sie öffnete die Beine, stellte sie neben mich auf die Sitzbank, schob ihren Po bis an die Kante ihrer Bank nach vorne und gab mir den Blick auf ihr Paradies frei. Sie trug keine Strumpfhose, aber Strümpfe, die bis nach oben reichten. Einen Slip hatte sie nicht an.

´Nun Sklaven Anfänger, das ist deine Chance. Zieh die Krawatte aus!´ Ich band mir artig das Stück Stoff ab, ahnte natürlich, was jetzt kommen würde und zuckte dann doch, als sie dominant forderte:

´Knie dich, Hände hinter den Rücken1´ Mein Kopf hatte inzwischen auf Befehlsempfänger umgeschaltet und ohne nachzudenken, wie dreckig der Boden war, dass meine Hose nachher schmutzig wäre und ich zum Meeting mit einer unsauberen Hose erscheinen würde, ging ich vor meiner Domina auf die Knie. Schnell beugte sie sich vor, fesselte geschickt meine Hände auf dem Rücken, wobei ihre Erfahrung deutlich zu spüren war.

Dann lehnte sie sich zurück, gab mir mit einem lockenden Finger ein Zeichen und ich bewegte mich auf das himmlische Paradies zu. Sie drückte energisch meinen Kopf gegen ihren Schoß und ich tauchte als ihr leckender Sub ein in ein Erotikvergnügen. Sie gab mir immer wieder zischende Kommandos, wann ich schneller oder langsamer werden sollte, drückte mich gegen sich, dass ich manchmal kaum Luft bekam, und benutzte mich Sklaven Anfänger, wie sie es wollte und brauchte.

Sie kam in dieser halben Stunde 3 Mal und ich roch den Rest des Tages ihren Lustduft auf meinem Gesicht, obwohl ich mir den Saft anschließend aus dem Gesicht waschen ging. Als ich wiederkam, war sie weg. Ich hatte es bereits geahnt, da sie, nachdem sie mich wieder aus der Krawattenfessel befreit hatte, sagte:

´Devotion ist, nicht mehr zu wollen als das, was dir die Lady gibt



Von Sub Anfänger Florian



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