Sklaven-Story
Im Fursuit
ich meine Vorliebe für Pelz das erste Mal bemerkte, war ich noch ein Kind und damals dachten wahrscheinlich sowohl meine Eltern als auch ich, dass es normal wäre, wenn ein Kind ständig mit seinem Plüschtier, das allerdings aus Echtfell – damals Kaninchen - gefertigt war, durch die Gegend läuft.
Wenngleich ich Pelz liebe und echtes Fell mag, hat meine Leidenschaft für Pelzfetisch jedoch abgenommen, seit ich mich mit dem Tierschutzgedanken auseinandergesetzt habe und mein Fellfetisch hat sich einen anderen Weg gesucht: Die Liebe zu Plüsch und somit habe ich eher einen Plüschfetisch entwickelt.
Als ich dann im jungen erwachsenen Alter von Furry gehört habe und den ersten Fursuit im Internet sah, brach in mir eine regelrechte Euphorie aus. Ich las in Fanzines alles, was mir unter die Finger kam, lud mir hunderte von Furry Bildern aus dem Internet herunter, in denen Menschen in Fursuits zu sehen waren.
Unweigerlich stieß ich dabei auch auf die erotische Seite von Furry und das sexuelle Rollenspiel im Fursuit, im anthropomorphen Tierkostüm. Ich fand eine Domina, die sich darauf spezialisiert hatte und kontaktierte sie.
Mein erstes Dogplay bei dieser Dame war geprägt von Nervosität und vielleicht war es diese Aufregung, vielleicht aber auch einfach der Umstand, dass ich alleine mit einem Hundeschwanz als Buttplug im Hintern und einem Fressnapf vor mir nicht so richtig in Stimmung kommen wollte, jedenfalls: Es war ein Reinfall. Danach war das Thema Erotik und Furry für mich erst einmal gestorben und ich fand die Dogplay Seiten im Netz lächerlich.
Auf meiner ersten Furry-Convention, auf der ich mir mit meinen Hundeohren irgendwie nackt vorkam, als ich all die schönen Menschentiere in Fursuits und wundervoll gearbeiteten Tierkostümen sah, entdeckte ich dann so viel Neues und mir erschloss sich eine völlig andere Welt.
Ich war an diesem Tag fast dauergeil und konnte nicht umhin, anzuerkennen, dass mein Plüschfetisch und Furry irgendwie doch etwas Erotisches an sich und vor allem mit mir zu tun hatten. Tatsächlich gab es auch einen Ausstellungsstand, an dem das Wort Petplay wieder auftauchte und ich schlich mehrfach darum herum, bis mich eine Frau ansprach.
Sie war Holländerin, Mitte Dreißig, und wir unterhielten uns lange. Eigentlich war sie an diesem Tag nur als Aushilfe auf der Convention dabei, aber im Gespräch entpuppte sie sich dann als dominante Roleplayerin, die unter anderem Fetischisten wie mich bei der Verwandlung zum Tier begleitete. Ob das nun Zufall oder Schicksal war: Mein Leben als Hund nahm ab diesem Zeitpunkt seinen Lauf!
Cassandra (Name von mir geändert – Anmerkung von Lady Dekadenz) und ich blieben nach der Furry-Convention in Kontakt und sie führte mich in das erotische Fur-Play ein. Ich kam zu Partys mit, auf denen sich Plüsch- und Fellfetisch Freunde – Männer wie Frauen – trafen und sich dort sexuell auslebten. Ich sah zum ersten Mal Fursuits in Anatomical Correctness, also mit tatsächlichem Penis und mit einer Vagina.
Ich war vollkommen fasziniert und sog auf diesen Partys alle Eindrücke auf. An dieser Stelle möchte ich einmal darauf hinweisen, dass Furry-Erotik nichts mit Sex mit Tieren zu tun hat, denn wir Furry Liebhaber sind uns sehr wohl bewusst, dass wir Menschen sind, wenngleich wir unsere spirituelle Zugehörigkeit bei einem bestimmten Tier sehen. Für mich ist das Ausleben sexueller Neigungen in Verbindung mit Menschen, die in einem Tierkostüm stecken, eine Form, meiner Leidenschaft auf Fell nachzugehen – gerade OHNE Tiere! Ein Fursuiter hat Spaß am Plüsch und an der Verwandlung, nicht aber am Sex mit Tieren.
Nach dieser Partyzeit war mir sehr schnell klar, dass ich selbst einen Fursuit haben wollte und mich in ein Tier verwandeln wollte. Cassandra half mir dabei. Sie stellte mir viele Fragen, ließ mich ein paar Tierkostüm-Teile probieren, ich erlebte erste Erotikerfahrungen als Tier bei ihr und so fand ich bald heraus, dass ein wolfsähnlicher Hund meinem inneren Tier entsprach.
Leider bin ich selbst handwerklich nicht so geschickt, weshalb ich mir einen Fursuit Bauer aussuchte, der mein Hundewolf-Kostüm anfertigen sollte. Es sollte bewusst der Hund im Vordergrund stehen, denn ich bin mehr Hund als Wolf. Da die Anfertigung eines eigenen Fellanzugs ziemlich teuer ist, musste ich lange sparen, bis mein Wunsch Wirklichkeit werden konnte.
Ich habe mich für eine Fellimitation entschieden, die dem eines Pelzes sehr nahekommt, um ein haptisch möglichst naturnahes Gefühl bei meinen Furries (und für mich selbst) zu erzeugen. Zudem wollte ich einen Tieranzug, der zwar die Möglichkeit hat, einen Penis zu zeigen, aber für einen Suitwalk auf einer normalen Convention auch abnehmbar oder versteckbar ist.
Das erwies sich in der Umsetzung am schwierigsten. Da ich kein Technikfreak bin, sondern mich aufgrund meiner sexuellen Neigung für Fell, Pelz und Plüsch eher der Anzug an sich interessiert, habe ich auf Augenzwinkern, Nasenbewegung und dergleichen verzichtet. Auch das Geld war ein Entscheidungskriterium, denn je höher der technische Aufwand ist, umso teurer wird so ein Fursuit schließlich.
Ich habe mit meinem Tierkostüm-Bauer zahlreiche Mails hin- und hergeschrieben und war für das Ausmessen und erste Anproben mehrfach bei ihm. Als der große Tag kam und ich meinen Fellanzug abholen durfte, war das für mich wie alle Weihnachten und Geburtstage zusammen! Ich wollte am liebsten so wie ich war – ein wunderschöner Hundewolf mit riesigen Tatzen und einem samtweichen Fell – hinaus auf die Straße gehen, aber das traute ich mich dann doch nicht.
Am gleichen Abend hatte ich mit Cassandra ein Treffen ausgemacht und obwohl ich mit ihr einige Male ein erotisches Dogplay erlebt hatte, war diese Nacht das Unglaublichste, was ich bisher erlebt habe. Mein ganzer Körper vibrierte noch tagelang später, sobald ich nur an diese Nacht dachte.
Nächste Woche ist meine erste Furry Party im eigenen Hundewolf-Fellanzug und ich bin jetzt schon derart aufgeregt….
Von Hounlup
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