Zum Höschen Fetisch zählen Praktiken, die sich rund um getragene Unterwäsche drehen, sei es nun getragene Tangas zu besitzen, BHS, die einer Herrschaft gehörten, selbst anzuziehen oder getragene Nylons zur Selbstbefriedigung zu verwenden.
Gebrauchte Slips müssen für den Höschen-Fetischisten möglichst noch feucht sein und stark nach der Frau duften, von welcher die gebrauchten Schlüpfer sind. Duftslips geben dem Fetisch Fan vor allem wegen des intensiven Geruchs nach der Vagina den gewissen Kick.
Getragene Höschen können Sklaven beispielsweise als Belohnung erhalten, aber auch zur Demütigung über dem Kopf tragen müssen. Des Weiteren wird getragene Unterwäsche zur Feminisierung bei DWTs eingesetzt und in der Atemreduzierung verwendet. Dabei werden getragene Tangas zum Beispiel an den Atemschlauch bei einer Gasmaske gehalten, um den Sklaven den intensiven Duft der Vagina einatmen zu lassen.
Geile Slips wie feuchte Strings, gebrauchte Unterwäsche wie Mieder und benutzte Schlüpfer werden von Höschen Fetischisten nicht selten aus der Wäsche der Besitzerin geholt und zur Stimulierung zweckentfremdet.
Genau wie getragene Schuhe, benutzte Nylons und getragene Tampons ist der Gedanke daran, dass dies Besitztümer der verehrten Lady sind, zusätzlich erregend für den Fetisch-Lover. Er fühlt sich mit der begehrten Frau auf diese Weise intim verbunden, was ihm beim tatsächlichen sexuellen Kontakt meist nicht möglich ist oder ohnehin nicht machbar wäre, weil es sich beispielsweise um eine Herrin-Sklaven Beziehung handelt oder eine virtuelle Begegnung.
Gebrauchte Slips werden häufig im Internet gekauft und auf regelrechten Handelsbörsen für getragene Höschen angeboten. Dabei kann der Fetischist die Tragezeit wählen und somit den Grad des Intimgeruchs und die Intensität des riechenden Duftslips bestimmen.
Auf diesen Slip-Verkaufsportalen werden neben geilen Slips meist auch getragene Nylonstrümpfe, gebrauchte Schuhe bis hin zu benutzten Damenbinden angeboten. Oft ist dem Höschen Fetischisten diese Form des Kaufs zu anonym, weshalb er es vorzieht, von seiner angebeteten Herrschaft getragene Unterwäsche zu erwerben.