Der allgemein als liebevoll und fürsorglich geltende Prozess des mit Essen Fütterns wird beim Feeding zum sexuell stimulierten Akt. Der Feeder (der Gebende) stopft so lange Essen in den Feedee (Empfänger), bis dieser nicht mehr essen kann. Beide erregt dieses Vorgehen.
Feeding ist Mästen, das sexuelle Reize auslöst, sowohl beim Feeder, dem Fütterer, als auch beim Feedee, dem, der gefüttert wird. Feeding lässt sich in der Sklavenerziehung bei Dienern, die gemästet werden, hervorragend einsetzen, und wird oft in Kombination mit Animalplay oder im Roleplay wie bei der Schweinemästung und Scheinschlachtung ergänzend benutzt.
Wie so einige andere Fetische auch ist Feeding grenzwertig und wird von Außenstehenden als Körperverletzung tituliert, da das Feeding durchaus bis zur Gesundheitsschädigung exzessiv betrieben wird. Dennoch steht es allen Beteiligten frei, sich für das Ausleben dieser Form von extremem Fetischismus zu entscheiden. Die Lust am Füttern ist für den Encourager, also den Mäster, ein inneres meist fürsorgliches Bedürfnis.
Entwickelt sich Feeding mehr zum Mästen wie in der Landwirtschaft, bei der das Mastopfer, der Gainer, oft auch genauso isoliert gehalten wird wie ein Vieh im Stall, spricht man auch von Forced Feeding, also dem Zwangsfüttern.
Der Encourager kommt sich allmächtig vor und bestimmt letztendlich ja auch über das Leben des Mastopfers, was bis zu Fantasien und Spielen wie Schlachtung gehen kann. Diese Allmacht ist vielleicht die Antriebskraft des Feeders, es können aber auch andere Gründe sein, wie Hungersnot in der Kindheit erlebt zu haben oder selbst Opfer einer überfürsorglichen Mutter gewesen zu sein, die ihn quasi gemästet hat.
Feeder haben oftmals einen Dickenfetisch, wobei ihnen weniger das Aussehen der gemästeten Person den sexuellen Reiz gibt, sondern mehr der Vorgang des Fütterns an sich, der exzessiv ausgelebt wird.
Beim Feeding entwickelt der Encourager regelrechte Mastpläne, um seinen Gainer anzufüttern, befiehlt Masttage, an denen besonders viel gegessen wird, und kontrolliert regelmäßig das Gewicht, welches in Tabellen festgehalten wird.