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BDSM-Equipment

Der Peniskäfig

Im eigentlichen Sinn ist der Peniskäfig kein Kleidungsstück, kann aber als solches unter der Alltagskleidung dauerhaft getragen werden. Beim Peniskäfig - auch Keuschheitsgürtel für den Mann genannt - handelt es sich um eine Vorrichtung, in welche der Penis in erschlafftem Zustand gesteckt wird. Dieser Keuschheitskäfig soll eine Erektion verhindern und vor allem die Möglichkeit der Masturbation für den Mann untersagen.

Deshalb ist ein Peniskäfig meist mit einem Schloss versehen, das zugesperrt wird und der Schlüssel befindet sich in der Obhut der Keyholderin, der sogenannten Schlüsselherrin. Nur sie entscheidet folglich, wann der Keuschheitsgürtel (KG) wieder aufgesperrt wird und der KG-Sklave den Samen entleeren darf. Viele Schlüsselherrinnen übernehmen das Abmelken oder eine Prostatamassage zur Hodenentleerung im Rahmen von Keuschheitserziehung selbst, um das Vergnügen am Orgasmus möglichst gering zu halten.

Ein Peniskäfig wird zur Keuschheitserziehung eingesetzt, um einen dauergeilen Sklaven zu Demut zu erziehen und ihm beizubringen, dass er Frauen nicht als Sexobjekte sehen soll und sich stattdessen der Herrschaft unterwerfen muss. Im Allgemeinen geschieht während der Keuschheitserziehung eine Verwandlung der Psyche des Sklaven und seine Fixierung auf Sex wandelt sich in eine demütige Haltung gegenüber seiner KG-Herrin.

Das Tragen eines KGs muss langsam erlernt werden und der Peniskäfig muss genau passen, um Verletzungen oder Schädigungen zu vermeiden. Im BDSM-Spiel, das zeitlich stark begrenzt ist und nur eine oder ein paar Stunden umfasst, kann ein Keuschheitskäfig aus Stahl oder Leder verabreicht werden. Dient der Peniskäfig zur dauerhaften KG-Erziehung und wird tage- oder wochenlang getragen, sollte es ein hygienisch gut nutzbarer Peniskäfig sein wie zum Beispiel aus Hartplastik. Diesen gibt es in unterschiedlichen Größen und Formen und meist kann ein Peniskäfig auch noch individuell eingestellt und reguliert werden.


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Der Peniskäfig oder Gürtel zur Keuschheitserziehung